Was ist nur mit den Menschen los? Früher gab es gewisse Konstanten im Leben, angefangen bei der täglichen Arbeit und hin bis zu den etablierten Parteien, und heutzutage ist alles im Fluss und jeder verwirrt. Auch Wilfried Schmickler. „Ich verstehe immer weniger“, sagt er bei einem Auftritt im Pantheon, und das ist schon bedenklich bei jemandem, der schon des Berufs wegen alles hinterfragt. Doch Antworten sind rar geworden, vor allem einfache und damit verständliche, und wenn es dann auch noch um Menschen geht, ist eh Hopfen und Malz verloren. Warum jeder bereitwillig sein ganzes Leben im Internet teilt und die Transparenz bis hin zum digitalen Exhibitionismus treibt, ist Schmickler ein Rätsel, ebenso wie die Weigerung der Masse, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen und sich einzuschränken. Und die letzten Wahlergebnisse der AfD – ach, lassen wir das besser.
Was für eine Stimme. Was für eine Ausstrahlung. Und was für ein Charme. Damian Wilson ist ohne Frage eine Ausnahme-Erscheinung, sowohl als Sänger als auch als Mensch. Der 55-Jährige, der vor allem in der Prog-Rock-Szene für seine klare, vielseitige und sowohl in den Höhen als auch in Baritonlagen sichere Stimme geschätzt wird, ist einfach ein unglaublich sympathischer Zeitgenosse. Das hat er schon 2023 bewiesen, als er mit seiner eigenen Formation erstmals in die Harmonie kam und neben eigenen Stücken vor allem Hits von den Bands Ayreon, Headspace und Treshold darbot, die Wilson mehr oder weniger nachhaltig geprägt hat. Jetzt ist er zurückgekommen, mit einem ganz anderen Programm. Und mit seinem Bruder.
An diesem Abend läuft so einiges nicht rund für Marc Almond: Erst hat sein Flieger Verspätung, so dass der Sänger aus Großbritannien mitsamt seiner achtköpfigen Band ohne Umwege (und ohne Essenspause) ins nahezu ausverkaufte Gloria rasen muss, dann entspricht die Bühne nicht seinen Vorstellungen, und zu guter Letzt ist er durch all den Stress merklich angeschlagen. „Mir geht es gerade nicht so gut“, gesteht er direkt zu Beginn seines Auftritts um 21.15 Uhr, „aber ich werde so lange durchhalten, wie ich kann.“ Und so singt er rund 90 Minuten lang ein Lied nach dem anderen, gibt alles – und kann dank der Leidenschaft in seiner Stimme zumindest ab und zu seine Magie wirken.
Kein Bock auf Block? Nach einem Konzert von Wildes Holz mag mancher das anders sehen. Seit einem Vierteljahrhundert beweist das Trio um Deutschlands ersten diplomierten Jazz-Blockflötisten Tobias Reisige, dass das aus frühen Musikschulaufführungen gefürchtete Instrument weitaus besser und vielseitiger ist als sein Ruf. Man muss es halt nur spielen können. Dann nämlich gibt es kaum ein Genre, das eine Blockflöte nicht zu bereichern vermag. Von Barock bis Metal, von Jazz bis hin zu elektronischer Musik ist alles möglich. Und Wildes Holz wissen, wie das geht. Im Rahmen ihrer Jubiläumstour sind die Drei nun auch wieder ins nahezu ausverkaufte Haus der Springmaus gekommen, das längst eine ihrer Stammspielstätten ist. Zu Recht.
Flirrende Klänge und tanzende Lichter, leise pulsierende Club-Sounds und hypnotische Synthi-Flächen: Der KunstRasen 2024 ist am vergangenen Freitag mit einem Auftritt von Ambient-Pop-Künstler Christopher von Deylen alias Schiller zu Ende gegangen. Es war ein Abend zum Entspannen, ein ruhiger, unaufdringlicher Ausklang einer abwechslungsreichen Saison, die immerhin rund 90.000 Besucherinnen und Besucher in die Gronau lockte. Daran hatte Schiller leider nur wenig Anteil, zumindest was die reinen Zahlen angeht: Gerade einmal 1700 Gäste sind laut offizieller Angabe zu dem Konzert von Deylens und seiner beiden Trio-Kollegen Martin Fischer (Drums) und Günter Haas (Gitarre) gekommen. Eigentlich schade, denn auch wenn die verschiedenen Stücke mehr oder weniger ineinanderflossen und nur von Hardcore-Fans auseinandergehalten oder gar benannt werden konnten, sorgten die Drei doch für einige schöne Momente.
Im Grunde haben wir es schon immer gewusst: Gossip sind in Wirklichkeit Korn. Oder umgekehrt? Ist auch egal. Der Beweis ist beim Auftritt von Sängerin Beth Ditto und ihren Mitstreitenden auf dem Bonner KunstRasen auf jeden Fall unübersehbar. Mitten auf der Base-Drum prangt noch immer der Schriftzug der legendären Nu-Metal-Band, und so etwas ist in der Regel eines der wichtigsten Identifikationsmerkmale im Musikgeschäft. Damit spielt man nicht. Gossip aber schon, vor allem wenn sich so eine Gelegenheit bietet wie in der Gronau: Offenbar hat Drummer Ray Luzier besagte Trommel nach dem Konzert am Montag einfach stehen gelassen, und Gossip haben natürlich zugegriffen. So viel Spaß muss sein, das ist in der Persönlichkeit von Ditto schon routinemäßig angelegt. Gleiches gilt für ihre Soul-Stimme, ihr Charisma – und ihre Streitbarkeit.
Möglichst bunt, so hat es Mika am liebsten. Der libanesisch-britische Sänger mit einem Faible für ständig wechselnde, oft farbenfrohe und mitunter glitzernde Kostüme liebt das Spiel mit der Selbstinszenierung, das mit seinen poppig-perlenden Songs einhergeht und ihn in den vergangenen 17 Jahren vor allem in Frankreich und Italien überaus populär gemacht hat. Kein Wunder, war er dort schließlich über Jahre hinweg als Juror für diverse Casting-Formate tätig, moderierte eine eigene Unterhaltungsshow und 2022 auch den Eurovision Song Contest in Turin. In Deutschland hat Mika hingegen nie so richtig Fuß fassen können. Zu seinem Konzert in Bonn waren auf jeden Fall nur knapp 2000 Fans zum KunstRasen gekommen, um mit dem 41-Jährigen im Rahmen der „Club Apocalypso Summer Nights“-Tour ein paar schöne Stunden zu verbringen. Und die konnte man auch bekommen. Sofern man beim musikalischen Anspruch ein paar Abstriche machte.
Wie genau kann man Jamie Cullum beschreiben? Als Jazz-Pianist? Das trifft durchaus auf den 45-Jährigen zu, ist aber eigentlich zu wenig. Denn Cullum kann und macht mehr. Er beherrscht Latin und Soul, Funk und Boogie, Pop und Rock, kennt jede dieser Schubladen – und hat großen Spaß daran, den jeweiligen Inhalt auszukippen und alles auf einen Haufen zu schieben, um sich dann mit Wonne aus dieser Melange zu bedienen. Ist schließlich alles Musik, und mehr braucht Cullum nicht, um für Stimmung zu sorgen. Und wie. Auf dem Bonner KunstRasen hat er sich nun zwei Stunden lang in eine Art Rausch gespielt.
Ein bisschen irre ist Ulrich Tukur schon. Ein kleines, ein winziges bisschen, und das noch nicht einmal, weil er sich auf der Bühne der Bonner Oper als „James Bonn“ vorstellt und sich ein geradezu biblisches Alter zuschreibt (was er auf seine einstige Arbeit mit fossilisiertem Dinosaurierkot in der Werkstatt von August Oetker zurückführt). Nein, der Wahnsinn ist vielmehr, dass der Schauspieler, Pianist und Sänger inzwischen fast 30 Jahre lang mit seinen „Rhythmus Boys“ die Welt der Schlager und Evergreens wiederbelebt und damit offenbar nicht aufhören kann. Was ein Glücksfall für das Publikum ist. Am vergangenen Sonntag beschloss er auf diese Weise die Spielzeit 2024 der Reihe „Quatsch keine Oper“, mit allerlei Evergreens, Gedichten und Anekdoten irgendwo zwischen Wahrheit und Auslegung. Und mit jeder Menge Spaß.
Unmittelbar vor der Sommerpause hat das Team der Dottendorfer Jazznacht um Herbert Kaupert noch einmal für einen Knaller gesorgt: Mit Olivia Trummer ist eine der charmantesten deutschen Jazz-Pianistinnen der Gegenwart erneut ins Ortszentrum Dottendorf gekommen und hat mit ihrer romantischen Ader, ihrem bezaubernden Lächeln und natürlich ihren auf dem Klavier tanzenden Fingern die Herzen des Publikums im Nu erobert. Für manche Männer dürfte es da eine herbe Enttäuschung gewesen sein, dass Miss Trummer inzwischen in festen Händen ist. Vor kurzem hat sie den Bassisten Makar Novikov geheiratet und ihn für ihr aktuelles Trio verpflichtet, das an diesem Abend von Drummer Amir Bresler komplettiert wird. In dieser klassischen Besetzung lässt sich Olivia nun über die Kraft der Liebe aus, die alles (auf)löst, sämtliche Hindernisse überwindet und die Seelen der Menschen auch in dunklen Seiten stärkt.
Frieda Braun kann man nichts vormachen. Nein, nein, nein, keine Chance – die Sauerländerin mit der Röntgenbrille kennt jeden Trick und jede Illusion. Sie weiß ganz genau, wie Mann denkt, was er will, was er braucht, was er im Baumarkt sucht und was er als Biker wirklich unter seiner Lederkluft verbirgt. Muskeln oder Moschus, das ist hier die Frage. Und die beantwortet des Frieda im Haus der Springmaus nur zu gerne. Immerhin kann sie aus dem Nähkästchen plaudern und unter anderem vom Besuch einer Biker-Gang auf dem Winterberger Marktplatz erzählen, bei dem ein geschlossenes Visier, die Erregung von Brunhilde sowie ein guter Schuss ballistischer Senf eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Klingt schräg, ist noch schräger. Und Frieda Braun ist gerade erst warm geworden.
Rainald Grebe lässt sich nicht unterkriegen. Mehr als ein Dutzend Schlaganfälle hat der 53-jährige Kabarettist mit der dadaistischen Ader in den vergangenen Jahren überstanden, ausgelöst durch eine Vaskulitis im Gehirn. Doch dadurch lässt er sich nicht von der Bühne fernhalten, zumindest nicht auf Dauer. Jetzt hat er im Rahmen der Reihe „Quatsch keine Oper“ sein neues „Fürimmerjung“-Konzert in Bonn präsentiert, das zu gleichen Teilen dem Verhältnis von Endlichkeit und Jugendwahn auf der einen Seite und dem eigenen Erbe auf der anderen Seite Rechnung trägt. Kurzum, hier trifft Tragödie auf Komödie und der letzte Akt auf das, was bleibt, ist halb Abrechnung und halb Best-of-Programm. Was beides ankommt.
Einfach spielen, für und zum Teil auch mit dem Publikum: In diesem Aspekt sind sich Olga Reznichenko und Liv Warfield einig. Die beiden Power-Frauen – die virtuose Pianistin mit einem Faible für komplexe Klänge und unerwartete Rhythmuswechsel auf der einen und die ehemalige Prince-Sängerin auf der anderen Seite – geben am Weltjazztag im Pantheon alles und verhelfen dem Jazzfest Bonn an seinem vorletzten Doppelkonzert-Abend zu einem späten, aber deshalb nicht minder spektakulären Höhepunkt. Dabei sind Reznichenko und Warfield musikalisch schon weit auseinander, verfügen aber beide über eine bemerkenswerte Kraft und Leidenschaft, die die Gäste im Saal am Ende von den Sitzen reißt. Und zwar zurecht.
Diese „Musik“ tut weh. Wirklich, körperlich weh. Wenn sich Franz Danksagmüller auf dem Spielpult der Klais-Orgel des bis auf den letzten Platz belegten Bonner Münsters ausbreitet, so viele Tasten wie möglich mit seinem Körper abdeckt und gleichzeitig mit seinen Beinen und Füßen ein halbes Dutzend Pedale drückt, überwältigt sie jedes noch so geschulte oder leidgeplagte Ohr und setzt Schwingungen frei, die man sonst eigentlich nur von einem Metal-Konzert kennt. Auch wenn es da in der Regel etwas melodischer zugeht. Andererseits ist „Volumina“ von György Ligeti kein leichtes Stück, sondern vielmehr ein massives, das den zur Verfügung stehenden Raum komplett einnehmen möchte und jeden Zuhörer förmlich in die Sitze presst, während das Instrument bis an seine Grenzen gebracht wird. Schön ist das nicht, aber eine seltene Klangerfahrung – und für die ist das Bonner Jazzfest immer gut.
Ein bisschen paradox ist es schon: Nach acht Jahren, in denen sich Bushido in erster Linie um seine Familie und um den langen Prozess gegen seinen Ex-Kumpel und Ex-Manager Arafat Abou-Chaker gekümmert hat, kehrt der ewige König des Rap, der „Rex in aeternum“, wieder zurück, um sich zu verabschieden. Diesmal endgültig, so heißt es. Noch eine letzte Tour, dann will sich der rehabilitierte „Staatsfeind Nr. 1“ in Dubai zur Ruhe setzen. Eine bittere Pille für seine Fans, die zu Zehntausenden zu seinen Konzerten pilgern, um ihn noch einmal live und in Farbe zu sehen. Auch in der Lanxess Arena wurde Bushido frenetisch bejubelt. Doch so ganz überzeugend ist der 45-Jährige nicht – zum Teil, weil er sich nicht so ganz entscheiden kann, wer er auf der Bühne sein möchte.
Was für eine Stimme, was für eine Eleganz, was für eine Frau: Das Konzert von Lura im Rahmen von „Over the Border“ ist ohne Zweifel ein weiterer Höhepunkt des beliebten Weltmusikfestivals, das in diesem Jahr schon für einige Überraschungen gesorgt hat. Zugegeben, letzteres trifft auf die charismatische Sängerin eigentlich nicht zu, immerhin wird sie schon seit einigen Jahren als Erbin von Cesária Évora angesehen – die Erwartungen sind also dementsprechend groß. Doch für die 48-Jährige ist es kein Problem, selbigen gerecht zu werden. Kaum betritt sie die Bühne, wird es magisch, mystisch, einzigartig, schon alleine weil Lura über eine Aura der Ehrfurcht verfügt, weil sie die Heimat ihrer Vorfahren im Blut und ihre Seele auf der Zunge trägt, weil sie verführerischer tanzen kann als Salome – und weil ihre Stimme so unglaublich warm und samtig, kraftvoll und zärtlich von Lebensfreude und Saudade zu singen vermag.
Der Meister ist abgetreten, doch die Getreuen halten durch: Obwohl Andreas Etienne Ende vergangenen Jahres sowohl auf als auch hinter der Bühne (vorläufig) abgedankt hat, macht das Rheinkabarett als Haus-Ensemble der „Springmaus“ weiter und hat jetzt mit „Nur über meine Leiche“ die erste Produktion in der neuen Besetzung präsentiert. Mit Erfolg, wie die Reaktionen des Publikums zeigen. Denn auch wenn sich manche Dynamik erst noch entwickeln muss, hat das Team mit der wandlungsfähigen Susanne Pätzold doch eine veritable Nachfolgerin für Etienne gefunden, die alles mitmacht – und dem Quartett sogar einige neue Türen öffnet.
Die Pointen sind kurz an diesem Abend. Kurz und knapp, oftmals nicht viel mehr als zymnyeske Miniaturen, die mit viel Pathos angekündigt werden und dann scheinbar viel zu früh enden. Oder viel zu spät, je nachdem. Denn Robert Alan gehört nun einmal nicht zu jenen, die das Spiel mit der Erwartung in Perfektion beherrschen. Was allerdings nicht an mangelndem Willen liegt, sondern eher an unglücklichem Timing und vor allem an einer oftmals fehlenden Linienführung. Wo will er hin mit seinen Hip-Hop-Liedern, seinen abstrusen Plastiktüten-Choreographien und seinen in der Luft hängenbleibenden Gags? Diese Frage bleibt zumindest bei dem Auftritt des 38-Jährigen in der Pantheon-Lounge bis zum Ende offen und gibt das Programm der Beliebigkeit preis. Was schade ist, weil Alan mehr könnte. Wenn er denn wollte.
Antworten? Hat er keine. Meinungen, ja, die gibt es, ebenso wie Thesen und Behauptungen, Klagen und Kritik, aber Antworten? Oder gar Erklärungen? Das ist einfach zu viel verlangt. Damit kann ein einzelner Mensch nicht dienen, selbst wenn er Hagen Rether heißt und seit 20 Jahren mehr oder weniger immer das selbe predigt. So wie einst Volker Pispers ist der 54-Jährige ein Rufer in der Wüste und ein Don Quixote des Kabaretts, gefangen im ewigen Kampf gegen die Ungerechtigkeit und den Wahnsinn in der Welt. Das ist aller Ehren wert, auch wenn er die Dinge manchmal zu einfach scheinen lässt, wenn er sich gerade wieder über ein gesellschaftliches Problem echauffiert und mit einem Lösungsansatz daherkommt, der gut klingt, aber nicht immer gut ist. So wie jetzt auch in der Bonner Oper, wo Rether auf Einladung von Rita Baus („Quatsch keine Oper“) regelmäßig zu Gast ist.
„Hier kommt die Sonne“: Bescheidenheit gehört wahrlich nicht zu Lisa Eckharts Stärken. Beziehungsweise zu denen ihrer Kunstfigur, die die 31-Jährige sowohl vor als auch größtenteils hinter der Bühne wie eine Rüstung trägt. Jetzt kommt auch noch eine Krone hinzu. Immerhin hat Eckhart mit einer Truppe aus dem Erzgebirge Berlin eingenommen und sich zur Kaiserin von Ostdeutschland und Österreich gekrönt. Nun regiert „Stasi die Erste“ also mit harter Hand – und mit vergleichsweise weichem Witz. Denn trotz der majestätischen Ausgangslage ist das aktuelle (und dem Vernehmen nach möglicherweise letzte) Programm der Kabarettistin weit weniger provokant als die vorhergehenden. Zwar hat sie Sprach- und Denk-Tabus noch immer noch im Visier, doch gibt sie sich inzwischen versöhnlicher. Braver. Kurzweiliger. Und gewöhnlicher. In Bonn hat sie nun an gleich zwei aufeinander folgenden Abenden im Rahmen von „Quatsch keine Oper“ die Herrschaft über den Boeselagerhof übernommen.