Das ist neu

12. März 2024: Das "Over the Border"-Weltmusikfestival bringt einmal mehr Künstlerinnen und Künstler aus insgesamt 22 Ländern zusammen, unter anderem Bantu Continua Uhuru Consciousness aus Südafrika und Iren wie Joe Philpott, Anthony Cotter und Lisa Canny. Das Beethovenorchester taucht in die Welt der Computerspiele ein, das Fringe Ensemble kämpft sich im Theater im Ballsaal durch Kurt Vonneguts „Slaughterhouse Five“ und Jan Philipp Zymny lässt dem gehobenen Unsinn freien Lauf. Die Sängerin Laufey macht die Generation Z mit dem Great American Songbook vertraut, das Tingvall Trio holt die Vögel in die Bonner Oper, Anne Haigis erhält Verstärkung aus der schwäbischen Heimat und das Rheinkabarett muss ohne Andreas Etienne und stattdessen mit Susanne Pätzold klarkommen. Robert Alan wähnt sich in der Prime Time, Mathias Mester erzählt von seinem Leben als Paraolympionike, Florian Hacke will alles positiv sehen und beim Politischen Aschermittwoch steht unter anderem die Menschenwürde auf der Speisekarte. Nicole Nau und Luis Pereyra zeigen in „Vida“ die Wurzeln des Tangos und Acostas Danza eine mythische Ästhetik. Omah Lay kommt spät aber immerhin, Max Mutzke feiert zusammen mit Stefanie Heinzmann sein Geburtsjahr (1981) und die 17 Hippies das Leben. Ach ja, und Matthias Brandt und Jens Thomas nehmen sich „Le Horla“ vor - natürlich wieder in gewohnt schauriger Brillanz.

 

1. Februar 2024: LaLeLu machen im Grunde alles richtig, die Malentes gehen baden, das Ensemble des Pink Punk Pantheon geht reiten, Tommy Jaud geht Punkte sammeln und Lisa Eckhart geht herrschen - was auch sonst. Bei der Schlachtplatte werden Messer gewetzt, beim Auftakt der Dottendorfer Jazznächte polyrhythmische Konstruktionen ersonnen und in der Harmonie 30 Jahre Ruf Records gefeiert. Michael Mittermeier ist so nachdenklich wie nie zuvor, Gregor Gysi so angriffslustig wie immer und Hagen Rether hat keine Antworten, sondern nur Fragen. James Arthur singt in Köln spontan mit einem Fan aus dem Publikum, im Schauspielhaus floppt Ibsens „Nora“, und im Haus der Springmaus blickt Markus Maria Profitlich auf sein Lebenswerk zurück. Wer mehr wissen will, muss klicken.